Neurodermitis - atopisches Ekzem

Blutig gekratzte Hautflächen, schlaflose Nächte, Depressionen, enervierte Eltern oder Ehepartner, Enttäuschung nach ausgebliebener Heilung: der Alltag eines Neurodermitikers! Ärzte und Heilpraktiker sehen sich diesem unüberwindbar scheinenden Problem immer wieder gegenübergestellt. Die meisten Therapieversuche beschränken sich auf Salbeneinreibungen, Medikamente und Diät und enden nicht selten mit dem entmutigenden Satz des Therapeuten: "Damit müssen Sie nun so gut wie möglich leben".

Die Neurodermitis oder das atopische Ekzem ist eine Hauterkrankung mit einem sehr typischen Erscheinungsbild. Die Neurodermitis tritt häufig erstmals innerhalb der ersten fünf Lebensjahre auf und zeigt sich vor allem durch trockene Haut mit Juckreiz, Schuppungen und Krusten an Gesicht, Hals und Armen oder Beinen.

Ungefähr 15 - 20 % der Kinder in Deutschland leiden an Neurodermitis, ein Drittel von ihnen erkrankt zusätzlich im Laufe seines Lebens an Heuschnupfen oder allergischem Asthma.

Grundlage vieler Hauterkrankungen wie Neurodermitis sind einerseits Störungen der körpereigenen Entgiftung über den Darm z.B. durch Hefepilze im Darm, oder durch Belastung des Immunsystems durch eine gestörte Bakterienflora im Darm.

Häufig liegen im Säuglings- und Kindesalter der atopischen Dermatitis eine Kuhmilchallergie oder eine Unverträglichkeit von anderen Grundnahrungsmitteln wie Kuhmilch, Weizen, Hühnereiweiß, Eigelb und verschiedener Nüsse zugrunde.
Deshalb ist vor Beginn jeder Allergie-Behandlung in meiner Praxis eine Basis-Testung erforderlich um belastende Störfelder, wie z.B. Hefepilze im Darm (Candida), auszuschließen und die Haupt-Allergene festzustellen.

Zum Therapieablauf mit der Bioresonanztherapie, der übrigens auch für ganz kleine Kinder völlig problemlos ist, lesen Sie bitte unter dem Kapitel "Ganzheitliche Allergiebehandlung" nach.