Gesunde Haut und dichtes Haar - Neue und alternative Möglichkeiten der natürlichen Hormonhilfe.


Hatten Sie früher schönere Haare als jetzt, leiden Sie unter Haarausfall, fühlt sich Ihre Haut zunehmend trocken an oder sind die Schleimhäute chronisch gereizt und wegen mangelnder Durchfeuchtung überempfindlich
geworden? Dann liegt dies einerseits natürlich auch an unserem völlig normalen Alterungsprozess. Auch wenn wir uns nicht dem krankhaften Jugend- und Schönheitswahn unterwerfen, gibt es aber Ausprägungen bei
Beschwerden von Haut und Haaren, die sehr wohl behandlungsbedürftig sind.

Das Regulationssystem unserer körpereigenen Hormone könnte aus dem Gleichgewicht geraten sein.
Gesunder Haarwuchs und gesunde Schleimhaut ist abhängig von einer ausgewogenen Versorgung mit
folgenden körpereigenen Hormonen
:

  • Estradiol ist wichtig u.a. für guten Schlaf, Libido, Haut, Knochen, Psyche
  • Estriol ist wichtig u.a. für alle Schleimhäute, Wirbel/Gelenke
  • Testosteron ist wichtig u.a. für Bindegewebe, Muskel, Herz, Kreislauf, Energie, Psyche (Selbstwertgefühl).
    Es ist auch das "Anti-Cellulite-Hormon".
  • Cortisol ist wichtig zur Verarbeitung u.a. von Stresssituationen.
  • Schilddrüsenhormone sind wichtig u.a. für Energie, Stimmung, Stoffwechsel, Gewicht halten.

Wie schon oben ausführlich geschildert, wird uns in der Regel ein Speicheltest genauen Aufschluss über Ihre hormonelle Situation geben und daraufhin planen wir die notwendige Behandlung meist mit natürlichen Substanzen.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden die Nieren immer als die Bewahrer unserer Lebensenergie betrachtet und ihr Gesundheitszustand drückt sich in unserer Haarpracht aus. Sind wir gestresst, greifen wir im Übermaß auf die Energiereserven unserer Niere/Nebennieren zu. Im Volksmund "geht es uns an die Nieren" und wir "lassen Haare". Darum gilt es immer eine vernünftige Balance zwischen Aktivität (Yang, Hitze, Feuer, Herz) und Erholung (Yin, Kälte, Wasser, Niere) zu halten. Sind die Nieren und die Nebennieren geschwächt, ist auch die Produktion unseres "Durchhalte-Hormons" Cortisol reduziert und wir geraten in einen chronischen Erschöpfungszustand.